Marrakesch –Soundtrack aus 1001 Nacht
Den Klang und die Bilder von Marrakesch zu beschreiben scheint fast unmöglich. Die Stadt ist dramatisch-kraftvoll und unwiderstehlich wie eine Oper von Puccini, aber auch bunt, schrill und extravagant wie der Karneval. Wer sich an einem sonnigen Morgen durch die Gassen der Altstadt treiben lässt, fühlt die sinnliche jazzige Leichtigkeit eines Gregory Porter Songs. Die Stadt ist aber auch süß und bezaubernd – wie ein Glas thé à la menthe, das man nicht vergisst. Mein erstes Klangerlebnis Marrakesch kommt aus dem Wahrzeichen der Stadt, der Kutubiya-Moschee. Es ist der kehlige Ruf des Muezzin, der aus dem 800 Jahre alten Minarett in die Dämmerung dringt: „Allahu akbar … Allah ist groß ..“ Schnell beginnt mein persönlicher Marrakesch-Sound… Ich betrete den Djemaa el Fna oder auch “Platz der Gehenkten” – Kulturschock par excellence!
Djemaa el Fna – Platz der Gehenkten
Rhythmisches Tamburin trommeln, dazwischen quäkende Sackpfeifen und schrille Flötenklänge. Die Szenerie aus Schlangenbeschwörern, Hennamalern, Feuerschluckern, Geschichtenerzählern, Gauklern, Wasserverkäufern und Straßenhändlern walzen mich platt! Eigentlich will ich mich verweigern, die Ohren schließen und nur noch weg… Doch zu spät,- ich bin schon gefangen und überwältigt vom Zauber der Stadt. Marrakesch ist ein eigener unabhängiger Kosmos, ich ergebe mich und es scheint mir das Beste in diese fremde Welt einzutauchen.Im Feuerschein der Garküchen steigt der Duft von Hähnchen und Lamm auf. Über den Ständen wabern die Rauchschwaden. Hier braten fremdländische Gerichte wie Kuhfüße, Schafsköpfe und Heuschrecken. Ich bringe mich in Sicherheit vor Mopeds, Eselkarren und Lastenträgern. Auf dem Gauklerplatz spielt die ganz große Party – Alarm bis zum Anschlag! Um mich herum hilflos staunende Touristen wie ich, Menschen mit Affen auf den Kopf und um die Ecke zeigen junge Marokkaner- in Frauenkleidern atemberaubende Bauchtanzdarbietungen.
Abenteuer Medina
Und dann geht es in die Medina, ein Labyrinth aus Plätzen, Gassen und Märkten, umschlossen von einer neun Kilometer langen Mauer. Hier herrscht der konzentrierte Orient mit Kunstschmieden, Holzschnitzern, Lampenmachern, Lederschneidern, Obsthändlern und Teppichknüpfern. Vor mir laufen Männer in Wollgewändern mit Zipfelkapuze, den traditionellen Djellabahs. Verschleierte Frauen huschen durch die Gassen, schwer bepackt mit Einkäufen für die Familie. Eine weitere Achterbahnfahrt der Sinne. Ich bin beschwipst von der Reizüberflutung. Mopeds hupen und winden sich durch enge Lücken, Eselskarren überrollen mich fast. Ich zeige bizarre Pirouetten der Unfallverhinderung und bin im Bann der unzähligen kleinen Läden. Sie verkaufen Gewürze, traditionelle Gewänder, Lederwaren, Keramiken, Gold- und Silberschmuck, Teppiche, Kaschmirtücher, Süßigkeiten oder den obligatorischen Designer-Fake-Schrott. Sobald ich stehenbleibe springen die Verkäufer auf mich zu – wie Raubtiere die ihre Beute erlegen wollen. Nach der ersten Preisansage des Händlers beginnt das Spiel…
Einkaufen in den Souks
Wer die Spielregeln nicht kennt, hat verloren. Ich will kein Verlierer sein und das sind meine Regeln: Ich gehe immer zu zweit einkaufen, gerne in männlicher Begleitung. Der „hilflose Mann“ an meiner Seite übernimmt die Rolle des Ehemannes, der zugenähte Taschen samt Portemonnaie hat. Nach dem Eröffnungsangebot gehe ich 40-50% unter den Preis. Dann wird ca. drei Minuten verhandelt, am Ende schaue ich meinen „Ehemann“ sehnsüchtig an, der lehnt ab und schüttelt den Kopf, signalisiert das es Zeit ist, weiterzugehen. Dann kommt meine Antwort: “Bitttteee (…ESEL aus Shrek) mach einen GUTEN Preis, mein Ehemann gibt mir nicht mehr Geld!! Rette meine Ehe!!!!“ Dazu sende ich den Blick des gestiefelten Katers (ebenfalls aus Shrek). Dann gibt es meistens den 40% Preis unter dem geforderten Erstangebot. DreamWorks DANKE für den Input!!! Umgekehrt geht es so: Ich bin die Ehefrau, die geizig ist und die Qualität der Ware eingehend prüft. Nach dem Erstangebot verziehe ich das Gesicht in abschätzender Weise und fummel an ähnlichen Waren herum, während der MANN weiterverhandelt. Dann frage ich den derzeitigen Verhandlungsstand ab und zeige entschieden in Richtung eines anderen Standes und verkünde:“Da drüben haben meine Freundinnen die Ware aber viel BILLIGER erhalten“. Ich versuche den Mann wegzuzerren. Meist ist der Preis dann in Sekundenschnelle da wo WIR (nicht der Händler) ihn haben möchten.Wichtig bei Allem: Macht Scherze, lacht viel und seid zu jeder Zeit freundlich. Leben und leben lassen…Nach erfolgreichem Shopping sollte man unbedingt einen Tee oder frisch gepressten Orangensaft in einem der vielen Terrassen Cafés auf dem Platz der Gehenkten genießen. Vom Balkon hoch oben bietet sich ein entspannter Blick auf den Trubel des Gauklerplatzes. Am Abend scheint die Silhouette der Koutoubia-Moschee in der Ferne ein wenig wie ein erleuchtendes Licht vor dem Himmel.
Marrakesch Sehenswürdigkeiten- Farbe, Farbe, Farbe…
Am nächsten Tag zeigt Marrakesch sein farbenprächtiges Stadtbild aus Apricot, Ocker und Terrakotta. Jetzt wird klar, warum sie den Beinamen als die über den Atlas geworfene Perle des Südens trägt. Ihr erdfarbenes Kleid, vor den imposanten weißen Gipfeln des Atlasgebirges ist bewusst gewählt: Bei 300 Sonnentagen im Jahr würden weiße Häuser blenden und der Wüstenwind trägt den Sand in die Stadt, der die Häuser schnell schmutzig färbt. Doch die Erde spendet nicht die einzigen Farben von Marrakesch.
Bahia-Palast
Ich habe den Bahia-Palast besucht, die Residenz des Paschas El Glaoui, aus der vorletzten Jahrhundertwende. Ein echter orientalischer Farbentraum und eine Art Alhambra im Kleinformat. Die dekorative Fliesen und Schnitzereien, Stuckarbeiten und Ornamente an Decken und Wänden zeigen die ganze Pracht marokkanischer Kunst. In den grünen Patios um den luxuriösen Häusern, plätschern die Brunnen und strahlen eine wohltuende Ruhe aus. Eine Symphonie aus funkelnden Kalligraphien und floralen Ornamenten in den Farben des Orients.
Saadier-Gräber
Ein weiteres Erlebnis für die Augen sind die Saadier-Gräber. Auf dem Gelände befinden sich mit bunten Mosaiken verzierte Gräber. Außerdem gibt es Grabräume mit aufwendigen Stuckverzierungen und der typischen Ornamentik der maurischen Architektur. In den prächtigen Gräbern fanden 7 Sultane und 62 Angehörige der Saadier-Familie ihre letzte Ruhe. Ein feindlicher Herrscher wollte, dass die Gräber in Vergessenheit geraten und mauerte sie ein. Erst 1917 wurden sie durch Zufall wieder entdeckt. In direkter Nachbarschaft befindet sich die El Mansour-Moschee und eines der schönsten 14 Stadttore von Marrakesch, dass Bab Agnaou.
Jardin Majorelle
Das intensive Blau ist die Farbe von Yves Saint Laurent, er hat sie bei den Blaumännern der Pariser Straßenkehrer entdeckt. Im Jardin Majorelle setzte er dieser Farbe ein Denkmal. Selbst in einer Stadt der Gärten, ist dieser Garten etwas Besonderes.
Zwischen Bougainvillea, Kakteen, Palmen, Riesenbambus und Papyrusstauden blitzt die Farbe in allen Erscheinungsformen. Ein Bijou von Garten. Die Asche von Yves Saint Laurent wurde nach seinem Tod im Areal des Rosengarten verstreut.
Restaurants
Natürlich muss man einmal die Gerichte in den Garküchen probiert haben. Darüber hinaus kann Essen gehen in Marrakesch ein unvergessliches Erlebnis werden, es empfiehlt sich jedoch vorab einige Informationen einzuholen.Auf dem Portal FRISCH GEKOCHT gibt es eine tolle Übersicht.
Mein Tipp ist das Dar Yacout. Es empfiehlt sich selbst als Restaurant des Königs. Achtung es ist sehr schwer zu finden. Lasst euch abholen. Hier betritt man eine andere Welt, mit bezauberndem orientalischem Charme. Es gibt nur ein Menü mit vier Gängen, die Getränke inkl. Apérol und Wein sind im Preis von EUR 70.00 pro Person enthalten. Adresse: 79 Rue Sidi Ahmed Soussi | Bab Doukkala, Medina, Marrakesch 40000, Marokko.
Typisch marokkanisch, einfach und günstig isst man im Restaurant Oscar Progres. Das Poulet au Citron in der Tajine gibt es schon für ca. 45 Dirham. Die Einrichtung ist spartanisch, kein Chichi. Hier die Adresse: 20, rue Bani Marine, Marrakesch et non rue Bani,
Übernachten
Wer es authentisch mag und vom orientalischen Flair nicht genug bekommen kann, sollte in einem Riad übernachten. Häufig sind diese ehemaligen traditionellen Stadtpaläste Oasen der Ruhe inmitten der Souks. Das Herz der Paläste ist ein Innenhof und auf den Dachterrassen bietet sich fast immer ein traumhafter Ausblick über die Medina. Diese Riads gibt es zum Budgetpreis oder im absoluten Luxus-High-End Bereich. Hier sind zwei Portale, die eine übersichtliche Auswahl anbieten.
http://www.fez-riads.com/marrakech/
http://www.riadselection.com/marrakech.html
Charmantes Mittelklassehotel
Ich persönlich habe im Le Meridien N’Fis Stadtteil Hivernage übernachtet. Die Anlage besitzt einen wirklich schönen Garten und eine hübsche Poolanlage. Die Medina ist nur einen Katzensprung entfernt. Das Hotel ist schon etwas älter, aber ich persönlich mag diesen in die Jahre gekommenen Charme. Bei zu perfekten Hotels habe ich immer Angst mich zu bewegen. Der Hotelgarten ist außergewöhnlich schön angelegt, überall gibt es versteckte Ecken mit Wasserläufen und Springbrunnen. Mehr Informationen gibt es auf der Internetseite: http://www.lemeridiennfis.com/
Luxusherberge
Ich hatte die Möglichkeit ein absolutes Luxus-Hotel zu besuchen, das Palais Namaskar. Es gleicht einem Palast. Der Backpulverspezialist Oetker hat hier eine wirklich einmalige Anlage entstehen lassen. Das Areal des Hotels ist mit Wasserläufen und Seen durchsetzt. In der 40.0000 Quadratmeter großen Gartenlandschaft entstanden Refugien mit Suiten, Villen und kleinen Privat-Palästen. Fünf Jahre hat der französisch-algerische Architekt Imaad Rahmouni am Namaskar gebaut und sich dabei eine ganz neue moderne orientalische “Designsprache” entwickelt. Ein Traum, den man sich vielleicht zu ganz besonderen Anlässen gönnen kann.
Wetter & Reisezeiten
Im Sommer wird es in Marrakesch sehr heiß bis zu 50°. Die beste Zeit um die Stadt zu entdecken ist Mitte Februar bis Mitte Mai oder von Ende September bis Mitte November. In dieser Zeit sind die Temperaturen angenehm (20° bis 25°), es gibt kaum Regen und viel Sonnenschein. Wer in den Monaten Dezember – Januar kommt kann mit Wintersonne und Temperaturen bis 20° rechnen, es gibt jedoch auch hin und wieder Regenschauer und im Atlasgebirge schneit es.
Tipps & Praktisches
Ich bin ja ein Fan von Öffentlichen Verkehrsmitteln, aber in Marrakesch würde ich lieber ein Taxi nehmen (Preis vorher erfragen). Die Busse sind übervoll und für Nordeuropäer eher gewöhnungsbedürftig. Manche fühlen sich im ersten Moment von der Stadt überfahren, ich kann eine erste Erkundung mit einem Stadtführer nur empfehlen. So sieht man unbekannte Ecken und erfährt viele Insidertipps. Jede Unterkunft in Marrakesch hat ihren persönlichen Guide, mit dem sie ihre Gäste durch die Stadt schickt.Wer mehr Marokko individuell entdecken möchte kann dies auch auf eigene Faust wagen. Das Eisenbahnnetz gehört zu den am besten ausgebauten in Nordafrika und ist sehr günstig. Abenteurer die Kameltrekking, Wüstenausflüge, Jeeptouren oder Gebirgstrekking mögen werden bei Special-Veranstaltern fündig. Mehr Informationen über Marokko findet ihr HIER.
Reisebeispiele:
Es gibt inzwischen viele günstige Flüge nach Marokko. Ich denke am günstigsten ist Easyjet, teilweise gibt es den Hinflug schon ab 39,-€. Außerdem fliegen Condor, Germanwings, Germania und Vueling Airlines nach Marrakesch.
Viele möchten Marrakesch oder Marokko lieber im Rahmen einer Pauschalreise erleben. Was ich verstehen kann, denn das Land auf eigene Faust zu entdecken ist eine Herausforderung. Öger Tours bietet empfehlenswerte Rundreisen an, wie Kasbahs, Wüsten & Oasen, zu den Königsstädten oder die Große Marokko Rundreise. Die Reisen gibt es teilweise mit Flug schon ab 681,-€. Wer seinen eigenen Soundtrack von 1001 Nacht finden möchte, dem kann ich Marrakesch nur empfehlen. Hier findet jeder seinen eigenen orientalischen Traum aus Sinnlichkeit, Dramatik, Intensivität der Farben, Klänge und Gerüche. Ein Ort der entdeckt werden will und einen Platz in meinem Herzen gefunden hat- „inte fi albi“… Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist und die Koffer packen möchte schaut auf unserer neuen Website “Reise-Buddies“ vorbei, hier findet ihr individuelle Reise-Schnäppchen und Reise-Ideen zu bester Qualität.Dieser Beitrag wurde im Rahmen einer Pressereise erstellt, er ist inhaltlich nicht beeinflusst worden und journalistisch unabhängig. Ich bedanke mich aber für die Gastfreundschaft von Öger Tours und dem marokkanischen Fremdenverkehrsamt (ONMT).
Toller Blog, toll geschrieben – superschöne Bilder !!!!
Hey, coole Fotos, das bekommt man ja gleich Laune nach Marokko zu fahren. Hab Marrakesch schon lange auf dem Zeiger. Jetzt gibt’s kein halten mehr, will auch in den Trubel.
Danke für Inspiration
Eure Gina
Hallo ihr,
nah das ist ja mal wieder ein richtig guter Blog.
Ich dachte bisher immer Öger reist nur in die Türkei!
Die große Marokko-Rundreise klingt sehr gut und ist auch erschwinglich. Wünsche ich mir zu Weihnachten.
Danke für den netten Bericht
Sabine
Lieber Eddscabero, als euer treuer Abonnent freue ich mich jedes Mal über die schönen Reiseberichte. Aber diesmal ist er besonders gut gelungen und auch die Fotos sind extra Klasse. Ich habe immer sehnsüchtig nach Marrakesch geschaut, hatte aber immer Schwellenangst. Jetzt geht es aber los. Eurer Frank
Sehr geehrtes Team,
ich möchte mich für Ihre gefühlvolle Reisebeschreibung bedanken und die schönen Photos sind wirklich ein sehr gute Anregung die Königstadt zu besuchen. Wie ich Ihren Ausführungen entnehme hat sie gleichfalls kulturell sehr viel zu bieten. Ich war auch sehr angenehm überrascht, über die vielen weiterführenden Informationen. Im nächsten Jahr werde ich sicher dorthin reisen und berichten.
Herzlichst Ihr Dieter
Hallo, lange war ich auf der Suche nach einem guten Bericht über Marrakesch, leider wurde ich trotz langer Suche nicht fündig. Bei Euch finde ich jetzt alles in einem, alles sehr bunt und informativ geschrieben. Die Fotos machen Lust auf einen Urlaub. Da braucht man nur den Links zu folgen und sich durchorganisieren. Besten Dank Sandra.
Klasse eye- als Shopaholic ist Marrakesch natürlich ne Adresse an der keiner vorbei kommt. Fotos und Bericht machen Lust auf Ferien in Marrakesch. Vielen Dank für die geilen Handeltipps. Mach dann die böse Frau, mein Kerl freut sich schon daruaf den geizigen zu spielen)) Mal sehen wie lange er aushält.
Chiao Andrea
War auch gerade dort, ist genauso.
Gute Beschreibung – Fotos noch besser.
Gruss Ralle
Ich kann die Gewürze fasst richen. Tolle Farben und wieder schöne Bilder. Am besten hat mir der Bericht über das Feilschen gefallen.
Lieben Gruß Ilona
Vielen Dank für diesen langen und übersichtlichen Artikel und den musikalischen Zugang zur Stadt. Ich teile fast alle Einschätzungen, nur in einem Punkt möchte ich Widerspruch anmelden: bei den Bussen. Ich benutze die Busse in Marrakesch regelmäßig und finde sie nicht besonders voll (kein Vergleich mit dem Airport-Bus). Man sollte sich darauf einstellen, in den Stadtbussen der einzige Tourist zu sein, aber dafür erntet man auch respektvolle Blicke von den Einheimischen, die ich bislang auch immer als sehr hilfsbereit erleben durfte, wenn ich Hilfe brauchte, um die richtige Buslinie zu finden. Das ist nämlich das Hauptproblem an den Bussen in Marrakesch: Es fehlt eine verständliche Übersicht, welcher Bus welche Linie bedient. Nachtrag zu den Preisen: Stadtbusse kosten 3 DH, ein Stadtfahrt im Taxi etwa 20-30 DH.
Macht richtig Lust auf einen Marrakesch Urlaub 🙂 Ich habe deinen Bericht mit Freude gelesen. Bilder und Text machen mich neugierig auf Marokko… weiter so